Nach dem „Ergolding – Trauma“ geht’s zum FSV Landau

Das letzte Gastspiel in diesem Jahr führt den TSV Ergoldsbach am Sonntag um 14.30 Uhr zum FSV Landau.

Die Bergstädter belegen den siebten Platz und konnten bislang nicht an die vorherigen Spielzeiten anknüpfen, in denen sie immer zu den Topteams zählten. Verwunderlich ist das allerdings nicht, denn das FSV-Trainer-Duo Jochen Freidhofer und Christoph Schambeck muss Ausfälle von Spitzenkräften wie Goalgetter Metzner oder Mittelfeldstratege Obermeier verdauen. Nach einem verkorksten Saisonstart, bei dem Landau in den ersten fünf Partien gleich vier Niederlagen kassierte, hat sich die Lage aber deutlich stabilisiert. Vor allem auf eigenem Rasen punktet der FSV regelmäßig, und hat erst eines von neun Spielen verloren. Dank dieser Heimstärke bewegt sich der FSV mit 24 Punkten derzeit im oberen Mittelfeld.

Dort sieht Ergoldsbach – Trainer Johannes Viehbeck auch seine Elf: „Leider hat uns im bisherigen Saisonverlauf die Kaltschnäuzigkeit und oft auch das Quäntchen Glück gefehlt, sonst könnten wir uns auch in diesen Regionen bewegen.“ Doch die Goldbachtaler weisen fünf Punkte weniger auf, und sind am vergangenen Wochenende sogar auf einen Relegationsplatz abgerutscht. Und das, obwohl man den Bezirksliga – Spitzenreiter Ergolding dank einer mutigen und engagierten Leistung bis kurz vor Schluss „auf der Schaufel“ hatte. So wird es in der Trainingswoche vor allem darauf ankommen, die Schwächephase aufzuarbeiten, in der der FCE wie ein Tornado über die TSV – Abwehr hinweggefegt war. Johannes Viehbeck geht trotzdem optimistisch in die Partie: „Wir haben gezeigt, dass wir jeder Mannschaft in der Liga gefährlich werden können. Landau wird sicher stärker auftreten, als bei unserem Vorrundensieg. Aber wir werden alles dafür tun, dass sie nicht ins Spiel kommen. Wenn wir so zielstrebig und taktisch diszipliniert auftreten wie gegen Ergolding, werden wir auch Punkte mitnehmen.“ Nach den Niederlagen gegen Langquaid und Ergolding wären das die ersten Punkte in der Rückrunde. Und die werden auch bitter nötig sein, um das ausgegebene Etappenziel – oberhalb der Relegationsplätze zu überwintern – zu erreichen.