TSV Ergoldsbach im Mittelfeld – Duell mit dem ATSV Kelheim

Nach dem positiven Trend der letzten Wochen will der TSV Ergoldsbach am Samstag um 15 Uhr beim ATSV Kelheim nachlegen. Die Viehbeck – Elf holte in den letzten sieben Spielen zwölf Punkte und ging nur einmal ganz leer aus. Kondition und Moral stimmen auf jeden Fall: bereits mehrfach holte der TSV in der Schlussphase noch Rückstände auf.

Der ATSV Kelheim spielte in der Vorsaison bis zum Schluss in der Spitzengruppe mit und ging mit einem nahezu unveränderten Kader in die neue Punkterunde. Daher lobt TSV – Trainer Viehbeck den Kontrahenten auch in den höchsten Tönen: „In Kelheim erwartet uns eine richtig schwere Auswärtsaufgabe. Wir treffen auf eine Mannschaft mit enormer spielerischer Qualität. Dazu haben sie auch noch ein paar Ausnahmefußballer im Kader.“ Ein Blick in die Statistik zeigt zudem, dass das ATSV – Stadion nicht gerade zu den Ergoldsbacher Lieblingsorten zählt: der letzte Sieg datiert aus dem Aufstiegsjahr 2019 und in den letzten drei Partien sprang nur ein mageres Pünktchen heraus. Aktuell liegen die beiden Vereine allerdings nahezu gleichauf im engen Mittelfeld der Bezirksliga – nur aufgrund der unwesentlich besseren Tordifferenz hat Ergoldsbach auf den neunten Rang die Nasenspitze vorne.

Für die Goldbachtaler fühlte sich das Last – Minute – Unentschieden gegen Teisbach wie ein Sieg an. Wieder einmal hat sich bewährt, dass die Ergoldsbacher Bank deutlich mehr Optionen bietet als in den letzten Spielzeiten. Die „jungen Wilden“ drücken mit Vehemenz nach und entlasten die etablierten Spieler, mittlerweile sogar mit Toren. Trotzdem ist man heilfroh, dass Routinier Fabian Stoller nach seiner fragwürdigen Rotsperre ins Team zurückkehren kann. Um das angestrebte Ziel von 20 Vorrunden - Punkten zu erreichen, wird die Viehbeck – Truppe nämlich alles in die Waagschale werfen müssen. „Wir werden mit der richtigen Einstellung und gut vorbereitet in das Match gehen. Ich bin überzeugt davon, dass wir auch aus Kelheim etwas Zählbares mitnehmen können. Aber nur, wenn wir uns auf unsere Grundtugenden besinnen und über 90 Minuten volle Konzentration zeigen“, so der TSV – Trainer.