Wer kann den Abwärtstrend stoppen?

Ergoldsbach und Abensberg wollen ihre Negativserien beenden

Zum wiederholten Male schrammte der TSV Ergoldsbach am vergangenen Wochenende knapp an einem Punktgewinn vorbei, und rutschte damit weiter nach unten. Somit treffen am Sonntag um 14.30 Uhr in Abensberg zwei Mannschaften aufeinander, die dringend etwas Zählbares holen müssen. „Beim Blick auf die Tabelle sieht man sofort, was die Stunde geschlagen hat. Abensberg liegt mit zwölf Punkten auf dem Relegationsplatz, wir haben nur drei Zähler mehr auf dem Konto. Wir stellen uns auf ein intensives und kampfbetontes Spiel ein. Um nicht in die Abstiegszone zu gelangen, müssen wir Lauf- und Kampfstärke wie in der zweiten Halbzeit gegen Simbach zeigen,“ bringt Trainer Konrad Fraunhofer die Ausgangssituation auf den Punkt.

Dabei hatte die Saison für das junge Abensberger Team so erfreulich begonnen: nach vier Spieltagen sonnte man sich auf dem zweiten Platz und war die Überraschungsmannschaft der Liga. Doch mit sechs Niederlagen in den letzten sieben Spielen wurde die Elf von Neu – Trainer Torsten Holm auf den 13. Platz durchgereicht. Die Babonen präsentierten sich bislang mit 20 Buden durchaus offensivstark, doch mit 31 Gegentreffern stellt man aktuell die Schießbude der Liga.

Bei den Goldbachtalern sind nach einigen Nullnummern auch wieder Punkte gefragt. Und die sollten drin sein, zumindest wenn man an die Serie aus der vergangenen Saison anknüpfen kann: da behielt der TSV zweimal klar mit 3:0 die Oberhand. Hoffnung macht auch das vielversprechende Comeback von Markus Diewald, der nach vierzehnmonatiger Leidenszeit wieder eine Halbzeit durchspielen konnte. Zwar fehlt erneut Torjäger Markus Mayer, dafür kehrt Philipp Bauer in die Startelf zurück.

TSV Ergoldsbach: Stadler, Huber, Martin Stoller, Grundl, Reindl, Obermaier, Fabian Stoller, Lugauer, Matthias Schindlbeck, Bauer, Forster, Deifel, Grassinger, Markus Diewald.

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