TSV fährt mit Selbstvertrauen nach Abensberg

Kollektives Durchatmen war auf dem Ergoldsbacher Sportplatz nach dem Sieg gegen den FSV Landau zu vernehmen, und nun will der TSV am Samstag um 13 Uhr beim Gastspiel in Abensberg den Schwung nutzen.

„Abensberg ist trotz des Ausrutschers in Pfarrkirchen gut in die Saison gestartet. Die Qualität unseres Gegners kennen wir, da sind schon einige herausragende Spieler in ihren Reihen“, so Ergoldsbach – Trainer Viehbeck. Dabei mussten die Babonen lange um die neue Bezirksligasaison zittern. Erst in der dritten Relegationsrunde ergatterten die Kleinknecht – Schützlinge gegen Auerbach das letzte Ticket, das durch den Rückzug von Walburgskirchen frei geworden war. Damit es diesmal nicht so eng wird, haben die Verantwortlichen Verstärkungen wie Torjäger Matthias Kroher aus Oberhinkofen und Albnor Spahija aus Langquaid geholt. In Topform ist schon Spielgestalter Tom Scheuchenpflug, der in der noch jungen Saison bereits fünf Scorerpunkte verbuchen konnte.

Angesichts des starken Kontrahenten trifft es sich gut, dass sich die Goldbachtaler gegenüber den ersten Auftritten stabilisiert haben. Dank intensiver Analysen und guter Trainingsarbeit gelang es zuletzt, den FSV Landau in die Schranken zu weisen und dabei nur wenig Chancen des Gegners zuzulassen. Ein weiterer Baustein zum Premierensieg war das lang ersehnte Comeback von Matthias Schindlbeck, der auf Anhieb dem Mittelfeldspiel seinen Stempel aufdrücken konnte. Entsprechend optimistisch blickt Viehbeck voraus: „Wir gehen sehr positiv in das Spiel gegen Abensberg, auch wieder mit dem nötigen Selbstvertrauen. Der Prozess ist zwar noch lange nicht abgeschlossen, aber wir sind auf einem guten Weg und wollen in Abensberg nachlegen.“

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